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Mit wehenden Fahnen auf dem Säntis beten

21.09.2021

Shofarhornbläser eröffnen die Bettagsfeier auf dem Säntis. Foto: ZVG
Shofarhornbläser eröffnen die Bettagsfeier auf dem Säntis. Foto: ZVG

(IDEA) - Der durchdringende Klang von Shofar-Hörnern übertönte die Windböen auf dem Säntisgipfel. Das diesjährige Bettagsgebet auf dem Otschweizer Hausberg war geprägt von grosser Ernsthaftigkeit.

Tiefe Hingabe

Margreth Güttinger aus Herisau war beeindruckt: „Viele der Betenden erneuerten und vertieften ihre Hingabe an Jesus, trotz widriger Umstände. Will Gott uns da auf schwierigere Zeiten trainieren?“ David Welz vom organisierenden Team empfand dies genauso. Zwar habe das Programm wegen Corona-Einschränkungen gekürzt und nach draussen verlegt werden müssen, doch dies habe den Anlass nicht geschmälert. „Das Säntisgebet erlebe ich jedes Jahr mit mehr Tiefgang“, meinte Welz.

Erstmals gekommen

Neben den regelmässigen Mitbeterinnen und Betern freute man sich im OK ganz besonders über viele jüngere Beter, die das erste Mal am Säntisgebet dabei waren. Adrian Nes, Pastor der FEG Wil SG, sagte rückblickend: „Die Einheit im Geist war gross. Gott hat echte Busse geschenkt.“

Von der Wirkung des Sauerteigs

Die geistlichen Beiträge drehten sich um unterschiedliche Aspekte im Zusammenhang mit dem Thema „Sauerteig“: Lösen vom Sauerteig der Vergangenheit, das Reich Gottes verbreitet sich unaufhaltsam, Ablegen von pharisäischer Überheblichkeit. Immer wieder wurde gebetet – alleine und in Gruppen. Dank- und Bussgebete wechselten sich ab. Das Singen der Nationalhymne war das Signal zum Marsch über den Gipfel. Diesmal wehten die mitgebrachten Fahnen besonders heftig.  

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