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Glaube an Jesus führt zu „krassen Veränderungen“

02.01.2023

Das Konzert der O'Bros auf dem „PraiseCamp22“. Foto: „PraiseCamp22“
Das Konzert der O'Bros auf dem „PraiseCamp22“. Foto: „PraiseCamp22“

Basel (IDEA) – Das größte christliche Jugendfestival der Schweiz ist nach sechs Tagen am 1. Januar in Basel zu Ende gegangen: Zu dem „PraiseCamp22“ unter dem Motto „Geist. Erfüllt. Leben“ kamen laut Veranstalter 6.000 Dauerteilnehmer sowie am 28. Dezember weitere 700 Tagesgäste. Über die Sozialen Medien wurden den Angaben zufolge ferner 120.000 Personen erreicht.

Zum Ziel des Camps hieß es auf der Internetseite: „Wo Menschen mit Jesus leben, passieren krasse Veränderungen: Aus Egoisten werden Menschen, die selbstlos dienen. Wo Streit war, verbreitet sich Frieden, und Menschen entdecken ein Leben in Freiheit. Da finden unterschiedlichste Menschen zusammen. In ihnen wächst eine unaufhaltsame Freude, die Botschaft von Jesus zu teilen. Sie sind überzeugt, dass es der Geist von Gott ist, der ihr Leben umgekrempelt hat.“

Andachten, Gottesdienste, Konzerte – kein Alkohol

Veranstalter des alle zwei Jahre stattfindenden Festivals auf dem Messegelände Basel ist ein Trägerkreis aus vier schweizerischen Werken: dem Bibellesebund (Winterthur), Campus für Christus, den Vereinigten Bibelgruppen (vbg) und der Jugendallianz der Schweizerischen Evangelischen Allianz (alle Zürich). Die Teilnehmer kamen aus 300 landes- und freikirchlichen Gruppen.

Täglich gab es Morgenandachten in Kleingruppen und Seminare zum Thema Gebet, nachmittags Sport- und Freizeitangebote, abends Gottesdienste und anschließend Konzerte. Über 18-Jährige trafen sich zu einem separaten Programm. Den Abschluss bildete eine Silvesterparty mit christlichen Bands und einer Multi-Media-Show. Bei dem Camp wurde auf Alkohol verzichtet.

Unterstützung für Hilfsbedürftige

Das Festival hatte auch eine missionarische Ausrichtung. Pressesprecherin Laura Jacober (Langnau am Albis) zitiert in ihrem Abschlussbericht einen namentlich nicht genannten Teilnehmer mit den Worten: „Ich habe einen Kollegen mitgenommen, der mit dem christlichen Glauben nicht viel zu tun hatte. In diesem Camp hat er gemerkt, was der Glaube für eine Relevanz für sein Leben hat.“

Gut angenommen wurde den Angaben zufolge auch ein „Secondhand-Shop“, in dem die Teilnehmer gebrauchte Kleidung abgeben und kaufen konnten, sowie ein Café und ein Friseursalon. Insgesamt kamen dabei rund 130.000 Euro zusammen, die an zehn karitative Projekte in der Schweiz und im Ausland weitergegeben werden.

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