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Bericht

Gebet durchbricht die Finsternis

09.04.2021

Existenzielle Not lässt Menschen besonders anfällig werden, in die Hände skrupelloser Händler zu fallen, Symbolbild (re.). Die COM ruft auf, die Kraft des Gebets einzusetzen.
Existenzielle Not lässt Menschen besonders anfällig werden, in die Hände skrupelloser Händler zu fallen, Symbolbild (re.). Die COM ruft auf, die Kraft des Gebets einzusetzen.

(IDEA/Top-Publi) - Das kriminelle Milliardengeschäft „Menschenhandel“ hat sich im letzten Jahrzehnt zunehmend ins Internet und ins Darknet verlagert. Es boomt aus zwei Gründen: Auf der einen Seite sind Millionen von Menschen aufgrund ihrer Armut, ihres prekären sozialen Status, fehlender Bildung und Ähnlichem verletzlich, was skrupellose Händler schamlos ausnutzen. Auf der anderen Seite besteht eine enorm hohe Nachfrage nach Pornografie und sexuellen Dienstleistungen, nach billigen Arbeitskräften und auch nach Körperorganen. Diese Nachfrage lässt sich nur mit gehandelten Frauen, Männern und Kindern abdecken.

Verletzlichkeit wird ausgenutzt

Die Corona-Pandemie ist für Menschenhändler ein weiterer guter Nährboden, um an ihre Opfer zu kommen. Denn Abermillionen Menschen sind in existenzieller Not. Soziale und politische Konflikte sind die Folge, die Migration dürfte zunehmen. Menschenhändler werden die Verletzlichkeit von Personen in prekären Lagen ausnutzen, um daraus Profit zu schlagen. Gefährdet sind insbesondere Frauen und Kinder aus armen Verhältnissen, aber auch Migranten, Flüchtlinge, Sozialwaisen, Drogenabhängige und Menschen, die aufgrund ihrer Rasse oder ethnischen Zugehörigkeit diskriminiert werden.

Massnahmen in der Prävention, der Opferbetreuung und Strafverfolgung, in der Öffentlichkeitsarbeit und auf politischer Ebene sind notwendig. Und auch Hilfsprojekte, die präventiv wirken, dazu Projekte, die verletzlichen Menschen eine Chance geben, zu überleben und eine neue Existenz aufzubauen. Aber das reicht bei weitem nicht – denn der Handel mit Menschen ist ein Werk der Finsternis. Ein geistlicher Kampf. Hier sind die Christen aufgerufen zum Gebet und zum Handeln.

Gebet – eine entscheidende Strategie

Jesus Christus hat die Finsternis besiegt. Er hat Macht über Himmel und Erde. Gestützt auf dieses Wissen rufen wir auf, für die Opfer in die Bresche zu treten. Wenn Christen sich vereinen und mit Ausdauer beten, wird die Finsternis durchbrochen. Durchbrüche sind in einer ganz anderen Dimension möglich, wenn unser praktisches Handeln mit Gebet und dem Eingreifen des allmächtigen Gottes einhergeht.

Deshalb hat die Christliche Ostmission im 2007 ein Nationales Gebetsnetz gegen Menschenhandel gestartet. Hunderte Personen und christliche Gemeinden machen beim Gebetsnetz mit und engagieren sich verbindlich im Gebet. Dies, weil sie Gott und seine Verheissungen vor Augen haben und um ihr Potenzial wissen, etwas in dieser Welt zu verändern.

Nationales Gebetsnetz

Machen Sie beim Nationalen Gebetsnetz mit und bestellen Sie den zweimonatlichen Gebetsbrief:

Festnetz: 031 838 12 12
gebetsmail@ostmission.ch
ostmission.ch

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