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Politik

„Ehe für alle“: Referendum eingereicht

12.04.2021

Referendumskomitee gestört von LGBT-Aktivisten. Bild: Thomas Feuz
Referendumskomitee gestört von LGBT-Aktivisten. Bild: Thomas Feuz

Heute Montag wurden 59'176 beglaubigte Unterschriften für das Referendum gegen die „Ehe für alle“ bei der Bundeskanzlei eingereicht; noch unbeglaubigt sind 7334. Die Übergabe wurde von LGBT-Kreisen lautstark gestört, wie auf einem Video zu sehen ist.

Drei Komitees hatten die Unterschriften gesammelt. 50'000 gültige Unterschriften sind nötig, damit es zu einer Volksabstimmung kommt. Mit Abstand am meisten Unterschriften trug das überparteiliche Komitee „Nein zur Ehe für alle“ bei, an dem unter anderem die EDU und die Arbeitsgruppe „Jugend und Familie“ mit je eigenen Bögen mitwirkten. Von den aufgeführten Nationalräten waren die meisten auch im zweiten Komitee unter dem Namen „NEIN zur Samenspende für gleichgeschlechtliche Paare“ dabei. Dieses wurde von der EVP initiiert. Ein drittes Komitee der Westschweizer „Fondation pour la famille“ war kaum an die Öffentlichkeit getreten.

Das Referendum soll verhindern, dass der Ehebegriff ohne Verfassungsänderung auf gleichgeschlechtliche Paare ausgeweitet wird. Die Ausweitung des Ehebegriffes hat Auswirkungen eine ganze Reihe von rechtlichen Bereichen. In die aktuelle Vorlage hat das Parlament zudem die Legalisierung der Samenspende für lesbische Paare verpackt.

ehefueralle-nein.ch; nein-zur-samenspende-für-gleichgeschlechtliche-paare.ch

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