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25 Jahre Stiftung „Bruder Klaus“

18.01.2022

Pfarrer Rothen vor der Ausstellung. Foto: Rolf Frey
Pfarrer Rothen vor der Ausstellung. Foto: Rolf Frey

Hundwil (IDEA/rf) - Der bis Sommer 2021 in Hundwil AR tätige reformierte Pfarrer Bernhard Rothen kehrte am 16. Januar noch­mals an seine Wirkungsstätte zurück. 50 Leute feierten mit ihm. Und gleichzeitig fand auch die vielschichtige und informative Wanderausstellung über Bruder Klaus (Niklaus von Flüe) in Hundwil ihren offiziellen Abschluss.

Grundlage der späteren ­Eidgenossenschaft

Die Ausstellung gründet auf dem Dankesbrief von Bruder Klaus an die Ratsherren zu Bern. Sie schenkten ihm Geld für seinen Friedensdienst im schwelenden Konflikt zwischen den grossen Städten Zürich und Bern sowie den Land­gebieten der „Innerschweiz“. Das sogenannte „Stanser Verkommnis“ von 1481 hielt erstmals so etwas wie eine Verfassungsstruktur fest und kann als Grundlage für die heutige Eidgenossenschaft betrachtet werden.

Bruder Klaus bleibt aktuell

Pfarrer Dr. Bernhard Rothen sieht den aufklärerischen Auftrag der nun 25-jährigen Stiftung noch längst nicht erfüllt. Die Stiftung sei errichtet worden in Dankbarkeit für das, was uns Niklaus von Flüe in seinem Brief an den Rat von Bern aufgedeckt hat, sagt Rothen, und „in der Hoffnung, dass auch unserer Generation eine neue geistige Zukunft geschenkt wird“. Was mit der Rauminstallation geschieht, ist ungewiss. Der Mietvertrag läuft noch bis Ende Februar. Bis dahin bleibt sie geöffnet. Ein neuer Standort wird gesucht.
stiftungbruderklaus.ch
vonliebewegen.ch

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