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Eine Übersetzung für Jahrhunderte

18.10.2016

Kein Buch hat den deutschsprachigen Protestantismus so sehr und so tief geprägt wie Luthers Bibelübersetzung. Aber nicht nur das: Sie wurde nach der Reformation bis 1800 auch zum Bildungsbuch der Schulen: „Mit der Lutherbibel lernte man das Lesen und die deutsche Sprache“ (so der Theologe Hartmut Hövelmann). Bis heute ist sie im deutschsprachigen Europa die von Protestanten meistgenutzte Übersetzung. Nun haben Experten sie überarbeitet. Auf der Frankfurter Buchmesse wird die revidierte Fassung der Lutherbibel vorgestellt. Was wurde geändert – und warum? Darüber sprach idea-Redakteur Karsten Huhn mit dem evangelischen Theologieprofessor Christoph Kähler (Leipzig), der die Überarbeitungen leitete.

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