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Theo Lehmann über Nachfolge, Träume und den Tod

02.12.2020

Der Evangelist und ehemalige DDR-Jugendpfarrer Theo Lehmann. Foto: creedoo/Daniel Höly
Der Evangelist und ehemalige DDR-Jugendpfarrer Theo Lehmann. Foto: creedoo/Daniel Höly

Wetzlar (idea) – Tausende von Jugendlichen und jungen Christen besuchten einst die Gottesdienste des sächsischen Jugendpfarrers Theo Lehmann (Chemnitz) in der DDR. Auch Spitzel der Staatssicherheit hörten immer mit. In der zehnten Folge der idea-Videoserie spricht der 86-jährige Evangelist über kompromisslose Nachfolge, riskierte Träume um Jesu willen und den Tod.Ende der 70er, und Anfang der 80er Jahre besuchten bis zu 5.000 Jugendliche die sogenannten „Theo-Gottesdienste“, bei denen Lehmann predigte. Der Theologe und Jugendpfarrer zog durch die DDR und lud junge Leute zu einem Leben mit Jesus ein. Viele wurden Christen. Das SED-Regime war alarmiert. Wie Lehmann erzählt, hatte er immer damit gerechnet, jederzeit verhaftet zu werden. „Ich bin ein Prediger der Wahrheit und lebe in einem System der Lüge. Es muss zu einem Zusammenprall kommen.“Im Video berichtet er, wie er Jugendlichen „das Evangelium der Wahrheit“ predigte, ohne dass die Stasi ihm unterstellen konnte, er agiere gegen den Staat. In der idea-Serie „KÖNIGSKINDER“ spricht der Evangelist auch über seine Gedanken zum Tod, „der immer näher rückt“. Furcht und Panik vor dem Sterben habe er nicht. Gott werde alles zum Besten regeln: „Ich habe geglaubt, ich habe gelebt und habe gepredigt. Amen.“, so Lehmann. „Ich weiß, ich komme in den Himmel.“

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