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McMillans „Wort zum Sonntag“ war SRF-Publikumsrenner

06.01.2017

Catherine McMillan Foto: SRF/Merly Knörle
Catherine McMillan Foto: SRF/Merly Knörle

Das „Wort zum Sonntag“ vom 5. November der reformierten Pfarrerin Catherine McMillan zählt zu den fünf beliebtesten Kultursendungen 2016 von Schweizer Fernsehen SRF. Die Sendung wurde im Videoplayer fast 20.000 mal angeklickt, wie der Homepage von SRF z

Das 19-Fache des Durchschnitts

19.531 so genannte „Views“ im Videoplayer von Schweizer Fernsehen SRF weist die <link http: www.srf.ch play tv wort-zum-sonntag video _blank>Wort zum Sonntag-Sendung der Dübendorfer Pfarrerin McMillan derzeit auf (Stand 6. Januar). Das entspricht der 19-fachen durchschnittlichen Anzahl Views aller „Wort zum Sonntag“- Sendungen 2016, welche bei rund 1000 Views liegt, wie das <link https: www.ref.ch menschen-meinungen ich-habe-da-wohl-einen-nerv-getroffen _blank>online-Portal ref.ch ausgerechnet hat. Eine vergleichbar hohe Resonanz hatte einzig das „Wort zum Sonntag“ von Sibylle Forrer zum Thema „<link http: www.srf.ch play tv wort-zum-sonntag video _blank>Ehe für alle“ am 7. März 2015 (gut 15.000 Views). Nicht mitgezählt sind bei diesen Zahlen jene Zuschauerinnen und Zuschauer, welche die Sendung am 5. November in der Direktausstrahlung gesehen haben. Laut einer Zusammenstellung von SRF gehörte die Sendung vom 5. November damit zu den <link http: m.srf.ch kultur das-war-2016 die-fuenf-beliebtesten-kultursendungen-2016 _blank>fünf beliebtesten Kultursendungen im Jahr 2016 überhaupt.

Bibellektüre regt zum kritischen Denken an

McMillan sprach am 5. November in ihrem zweiten „Wort zum Sonntag“ zum Thema „Bibel lesen ist kritisch“. Sie setzt darin die Reformation mit dem „Aufkommen des kritischen Denkens“ gleich. Die Reformatoren hätten dazu aufgerufen, die Bibel selber zu lesen und sich ein eigenes Urteil zu bilden. Sie verteidigt darin auch die Freikirchen als Kinder der Reformation und wehrt sich gegen den Vorwurf, diese mit Sekten gleichzusetzen. Sie erwähnt ausserdem die Verfolgung andersdenkender christlicher Gemeinschaften wie beispielsweise der Täufer.McMillan erklärt auf Nachfrage von ref.ch, sie habe wohl einen Nerv getroffen. Sie habe nach der Sendung über 100 Zuschriften erhalten, darunter auch von Nachkommen aus Täuferfamilien. Kolleginnen und Kollegen aus den Landeskirchen hätten sich bedankt. „Viele stossen sich an der herabsetzenden Kritik von Andersglaubenden. Sie stellen in den Medien ein ungehemmtes Bibel- und Freikirchen-Bashing fest.“(kath.ch/sys)

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