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Salzburger Dom war zu Pfingsten brechend voll

25.05.2018

Geistlicher Hunger unter katholischen Jugendlichen. Tausende füllten über die Pfingsttage den Salzburger Dom. Foto: Tobias Bosina
Geistlicher Hunger unter katholischen Jugendlichen. Tausende füllten über die Pfingsttage den Salzburger Dom. Foto: Tobias Bosina

Salzburg/Zürich (idea/id) - Mit seiner Botschaft am Pfingstsamstag rief Campus-Leiter Andreas "Boppi" Boppart im Salzburger Dom die Jugendlichen aus 28 Ländern auf, sich ganz auf Jesus Christus einzulassen. Boppart: "Wenn Jesus schon zwölf Jünger reichen, um eine weltweite Bewegung zu starten, was wird er dann wohl mit 10'000 jungen Menschen vorhaben, die sich hier treffen?" Er ermutigte dazu, ein Leben ohne Ausreden und ohne Kompromisse zu führen und sich stattdessen mit seinem eigenen Herzen in Gottes Herz zu verwurzeln. Auf frische, humorvolle Art gab Boppi Einblick in sein persönliches Leben und die Kraft, die der persönliche Glaube freisetzt.

"Gottes Geist wirkt, wo Menschen Christus Raum geben"Auf grosses Interesse stiessen die gut besuchten Workshops von Alphalive, Athletes in Action, Central Music, FamilyLife, MyFriends und THE FOUR. Die Zusammenarbeit mit Loretto, deren Homebase-Leiterehepaar bereits Interviewgäste an der Explo 17 waren, war für das Team von <link http: www.cfc.ch external-link-new-window external link in new>Campus für Christus Schweiz und Agape Österreich erneut sehr bereichernd, teilt die Medienverantwortliche bei Campus, Rachel Stoessel mit. "Es war für alle eine ermutigende Erfahrung, gemeinsam mit so vielen katholischen Christen Pfingsten zu feiern und einmal mehr zu erleben, wie Gottes Geist überall wirkt, wo Menschen ihrer Liebe zu Christus Raum geben."

Die Einheit fördern

Dieses Miteinander mit Christen aus unterschiedlichen Hintergründen wird von Campus für Christus seit vielen Jahren gefördert, weil man "in der Vielfalt noch einmal unbekannte Facetten von Gott entdecken kann und Christus in einer christuszentrierten und geisterfüllten Einheit sichtbar und erfahrbar wird", schreibt Campus in einer Medienmitteilung.

Eine Million über Radio und TV

Eine Million Menschen waren über Radio und Fernsehen mit den Loretto-Pfingsttagen verbunden. Die gemeldeten Reaktionen lassen aufhorchen: 1900 Jugendliche entschieden sich Jesus ihr Leben anzuvertrauen, rund 3000 nahmen die Beichtangebote über das Wochenende wahr. Dafür standen sie stundenlang geduldig in einer Schlange an.

Aus einem Gebetskreis enstanden

Im Jahr 1987 gründete der Salzburger Georg Mayr-Melnhof einen ersten Gebetskreis in Wien. Im Laufe der Jahre entstanden in ganz Österreich weitere Gebetskreise. Auch in der Schweiz, Italien, Deutschland und Ungarn gibt es Loretto-Gebetskreise. Die sogenannten "Geistlichen Zentren" liegen in Wien, Salzburg, Linz und Graz. Dort gibt es Anbetungswochen, grosse Gebetskreise und regelmässige Veranstaltungen. Gemäss Wikipedia hat die Loretto-Gemeinschaft ihren Hauptsitz in Wien.

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