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Was lange währt …

25.11.2022

Zürich hat wieder eine Sektion der Evangelischen Allianz. Foto: Pixabay
Zürich hat wieder eine Sektion der Evangelischen Allianz. Foto: Pixabay

Zürich (IDEA/dg) - Die grösste Stadt der Schweiz hat wieder eine eigene Sektion der Evangelischen Allianz. Über 20 Kirchen und Werke haben sich am 15. November zur Gründungsversammlung im Hope House der Heilsarmee getroffen. Sie wählten einen Vorstand unter dem Präsidium von Peter Hasler, Pastor des Zoe Gospel Centers.

Grund und Erfolgsrezept

Andi Bachmann-Roth, Co-Generalsekretär der Schweizerischen Evangelischen Allianz, amtete als Tagespräsident. Als Erfolgsrezept für eine Grossstadtsektion gibt er mit auf den Weg: „Feiert zusammen, freut euch über die Ergänzung der anderen und entwickelt eine gemeinsame Vision, für die ihr euch gemeinsam einsetzen wollt.“

Obwohl längere Zeit keine Allianz-Sektion in der Stadt existierte, beobachtete Peter Hasler ein Miteinander der Gemeinden. „Ein gut funktionierendes Netzwerk in den einzelnen Quartieren trug stets dazu bei, dass persönliche Beziehungen und Projekte realisiert wurden. Zudem fanden stadtweit regelmässige Pastoren- und Werksleitertreffen von Allianzmitgliedern und Nichtmitgliedern statt.“ Die Corona-Krise habe gezeigt, dass eine Allianz-Sektion ein wichtiges Instrument sein könne, um Unterstützung für alle besser zu bündeln, sowie auch um den Behörden eine klare Anlaufstelle zu bieten. Nun sollen Beziehungen und Synergien verstärkt sowie neu entstandene Gemeinden und Werke gezielter integriert werden. „Die Stellung und der Einfluss der Freikirchen in der Schweiz und in der Stadt Zürich wird kontinuierlich zunehmen, sodass ein Gesprächspartner für wichtige Anliegen zwischen den Behörden und den Freikirchen und Werken immer wichtiger wird“, zeigt sich Hasler gegenüber IDEA überzeugt. 
allianz-zuerich.ch

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