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Tabea Oppliger: Man muss sich bewegen

06.03.2023

Tabea Oppliger erzählt ihre Geschichte im IDEALISTEN-Podcast. Foto: Monika Fitz
Tabea Oppliger erzählt ihre Geschichte im IDEALISTEN-Podcast. Foto: Monika Fitz

Wetzlar (IDEA) – „Gott zeigt den Weg im Gehen, nicht im Stehen.“ Das sagt die christliche Unternehmerin Tabea Oppliger (Tel Aviv) in der aktuellen Folge des IDEALISTEN-Podcasts der Evangelischen Nachrichtenagentur IDEA (Wetzlar).

Die 45-jährige Schweizerin lebt seit 2014 mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in Tel Aviv. Als Missionarskind wuchs sie in Papua-Neuguinea auf. Für ihre Ausbildung als Massagetherapeutin zog sie als junge Frau in die Schweiz. Hier verspürte sie den Wunsch, ins Ausland zu gehen und etwas für Gott zu bewegen. Als ihr Mann einen Urlaub in Tel Aviv verbrachte, hörte er im Inneren den Satz: „Das ist eure Stadt.“ Diesen Satz wollte er prüfen und reiste kurz darauf mit seiner Frau und den Kindern nach Israel. Dort schauten sie sich danach um, wo ihr Platz sein könnte. „Man muss sich bewegen um herauszufinden, welchen Weg Gott für einen bereitet hat“, sagt Oppliger.

Noch in der Schweiz kam sie mit den Themen Menschenhandel und Zwangsprostitution in Berührung. Eine Begegnung mit einer Prostituierten ließ sie nicht mehr los und bewegte ihr Herz. Sie fing an, Frauen im Milieu zu massieren. Dabei hörte sie immer wieder den Satz: „Wir brauchen kein Mitleid, wir brauchen einen Job.“ Heute setzt sich das Ehepaar Oppliger in Tel Aviv für ehemalige Prostituierte ein. Sie finden in ihrem Sozialunternehmen KitePride eine Anstellung, in dem sie Taschen aus recyceltem Material herstellen.

In der Folge erzählt Oppliger außerdem, was für sie „Zuhause“ bedeutet, von ihrer Leidenschaft für den Wasserport Kitesurfen – und davon, wie sie im Alltag als Mutter und Unternehmerin Zeit für sich selbst findet.

Der IDEA-Podcast ist zu finden unter idealisten.net sowie den gängigen Podcast-Apps (z. B. Spotify, Google Podcasts und Apple Podcasts).

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