- ANZEIGE -
E-Paper Abo Anmelden
Ressorts
icon-logo

Medien

Neue Transgender-Regeln: Christliche Surferin ist dagegen

17.02.2023

Screenshot von Bethany Hamiltons Instagram-Account
Screenshot von Bethany Hamiltons Instagram-Account

Santa Monica (IDEA) – Die christliche Profi-Surferin Bethany Hamilton will nicht an Wettbewerben teilnehmen, zu denen Transgender-Athleten zugelassen werden. Das teilte sie auf Instagram mit.

Hintergrund: Nach neuen Richtlinien der Vereinigung World Surf League (Santa Monica/US-Bundesstaat Kalifornien) dürfen biologische Männer, die sich als Frauen fühlen, in der Frauenklasse antreten. Voraussetzung ist, dass sie in den letzten zwölf Monaten kontinuierlich einen Testosteronspiegel von weniger als 5 nmol/L (Nanomol pro Liter) aufweisen.

Die neue Regel löse bei ihr als Sportlerin mit über 15 Jahren Erfahrung Sorge aus, erklärte Hamilton, die auf Kaua‘i (US-Bundesstaat Hawaii) lebt. In dem Video, das mittlerweile über 155.000 Likes hat, fragt die 33-Jährige: „Ist der Hormonspiegel eine ehrliche und genaue Darstellung, dass jemand tatsächlich männlich oder weiblich ist? Ist es so einfach?“ Auch viele ihrer Kolleginnen seien besorgt, trauten sich aber nicht, öffentlich darüber zu sprechen. „Ich habe das Gefühl, ich muss für sie sprechen“, so die US-Sportlerin.

Ihr Video hat mit knapp 25.000 Kommentaren eine Debatte im Netz ausgelöst. Hamilton verlor im Alter von 13 Jahren bei einer Hai-Attacke ihren linken Arm.

Ihre Geschichte erzählt sie in dem Buch „Soul Surfer“ („Seelensurfer“), das im Brunnen Verlag (Gießen) erschienen ist.

Hat Ihnen dieser Artikel gefallen?

IDEA liefert Ihnen aktuelle Informationen und Meinungen aus der christlichen Welt. Mit einer Spende unterstützen Sie unsere Redakteure und unabhängigen Journalismus. Vielen Dank. 

Jetzt spenden.