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Kolumne

Kommen und Gehen

09.10.2022

Thomas Prelicz
Thomas Prelicz

Momentan geniessen wir wunderschöne Tage auf der lieblichen Elba-Insel. Beinahe fehlen die Worte, um die schöne Aussicht zu beschreiben, die ich von meinem „Arbeitsplatz“ aus erleben kann. Das tiefblaue Meer, Landzungen mit viel Grün, stolze Schiffe, hohe Pinien, Olivenbäume usw. und dies bei sehr angenehmen Temperaturen. Offengestanden würde ich es hier noch lange aushalten. Doch wir machen „nur“ Ferien. In diesen Ferientagen ist die Welt nicht stillgestanden. Unter anderem haben wir vom Tod einer Frau vernommen, die mich mein ganzes Leben lang irgendwie begleitet hat, obwohl ich sie nicht persönlich kannte. Aber all die Jahre ist sie mir immer wieder begegnet. Sie war so etwas wie eine unbekannte Konstante in meinem Leben. Während ihrer Zeit regierten 14 US-Präsidenten und circa 59 Bundesräte. 70 Jahre Queen. Irgendwie ist das schon eindrücklich, auch wenn ich alles andere als ein Royalist bin. Nun wurde sie abgelöst, ihr Sohn ist jetzt König.

In derselben Zeit hat unser Schweizer König, King Roger, abgedankt. Auch ihm bin ich nie begegnet. Trotzdem habe ich ihn häufig gesehen. Er hielt sich für einen Sportler extrem lange an der Spitze. Nun will sein Körper nicht mehr so richtig. Es reicht nicht mehr, um an der Spitze mitmischen zu können. Deshalb war sein Rücktritt die logische Konsequenz.

So gesehen könnte ich die vergangenen Tage mit einem „Kommen und Gehen“ zusammenfassen. Da wird mir einmal mehr bewusst, wie einzigartig unser König ist. Ich bin froh und dankbar, dass ER derjenige ist, der auch in unseren Tagen den Überblick hat. Dass wir mit IHM auf Du leben können, zeigt, wie nahe Er uns gekommen ist! Es lebe unser König!

Thomas Prelicz ist Mitarbeiter der Reformierten Kirche Küssnacht am Rigi

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