„Ehe light“ bald in der Schweiz?

Bern (IDEA) - Kurz nach der Volksabstimmung über die „Ehe für alle“ am 26. September will das Justizdepartement einen Bericht über Vor- und Nachteile der Einführung einer „Ehe light“ vorlegen. Laut CH Media will das EJPD bis Ende Jahr einen Auftrag des Parlaments aus dem Jahr 2016 erfüllen. Wird die „Ehe für alle“ vom Stimmvolk angenommen, können gleichgeschlechtliche Paare keine neuen eingetragenen Partnerschaften mehr eingehen. Als Inspiration für den Bericht soll der französische „pacte civil de solidarité“ (Pacs) dienen. Andrea Caroni, Ausserrhoder Ständerat, hatte das Postulat für einen solchen Bericht eingereicht. Je nach Inhalt des Berichts will er die Einführung einer „Ehe light“ im Parlament weiter fördern.