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Charlies Reise und die Heilsgeschichte

12.10.2021

David Hollenstein, Autor. Foto: zvg
David Hollenstein, Autor. Foto: zvg

(IDEA/dg) - Eine Mischung aus Krimi und Bibelepos nennt David Hollenstein von Adonia sein neustes Werk. Der Protagonist Charlie verliert bei einem Autounfall das Bewusstsein und findet sich in einer finsteren und kalten Welt wieder. Er hat nie an Himmel und Hölle geglaubt. Aber ist das nun die Hölle? Nein – Charlie steht am Anfang der Schöpfung. Es wird nicht das letzte Mal bleiben, dass er zwischen der Aufklärung der mysteriösen Umstände seines Auto­unfalls, der Intensivstation mit seiner schwer verletzten Tochter Laura, seiner zerstrittenen Ehe und biblischen Zeiten hin und her reist.

Jesus-Worte direkt fürs Herz

Das Adonia-Team hält Hollensteins Roman „Charlies Reise“ für das „evangelistischste Buch im Jahr 2021“. Der Autor begründet diese Einschätzung: „Einerseits macht das Buch die Heilsgeschichte in ihrem grossen Zusammenhang so lebensnah verständlich, dass es die Lesenden zu einer Antwort herausfordert. Andererseits enthält es viele an die Romanform angepasste Bibelworte. Wir sind überzeugt, dass gerade die Jesus-Worte direkt ins Herz gehen und nicht ohne Wirkung bleiben werden.“ Weil es die Mischung aus Krimi und Bibelepos so noch nicht gebe, vergleicht David Hollenstein den Roman mit einem anderen, der vor Jahren weltweit Aufsehen erregt und sehr geteilte Meinungen hervorgerufen hat: „Die Hütte“ von William P. Young. Aber Hollenstein differenziert: „In ‚Charlies Reise‘ sind die Gespräche mit Gott nicht erfunden, sondern enthalten an den Roman angepasste Bibeltexte.“ Wer beim Buch „Die Hütte“ theologische Bedenken hatte, dem könnte sein Roman durchaus gefallen.

Ein langer Reifungsprozess

Die Idee zum Buch begleitete den Schriftsteller seit über zehn Jahren. Damals wirkte er als Autor und Regisseur bei der „ChinderHörspielBible“ von Adonia mit. Während dieser intensiven Beschäftigung mit biblischen Geschichten wuchs seine Begeisterung für die Zusammenhänge zwischen diesen Berichten und für den roten Faden der Bibel. Später gesellte sich die Figur von Charlie dazu. Die Idee, diesen roten Faden von der Schöpfung bis zu Pfingsten mit einem Krimi zu verbinden, nahm Gestalt an.

David Hollenstein, Charlies Reise - sein Weg zu Gott, Adonia, 400 Seiten

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