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Vergangene Woche durfte ich an einem hoffnungsvollen Treffen teilnehmen. Nach einem längeren Nebeneinander haben sich rund 40 Leiterinnen und Leiter der Lausanner Bewegung und der Evangelischen Allianz unter dem Titel „Hoffnung für Europa“ in Barcelona getroffen. Gemeinsam haben wir darüber nachgedacht, was den Leib Jesu in Europa besser einen könnte und wie wir als Christen dem von Krisen geschüttelten Kontinent besser dienen könnten.Es war allein schon deshalb ein ermutigendes Meeting, weil sich zwei grössere Bewegungen endlich wieder aufeinander zubewegt haben. Aber mehr noch – man ist sich im Hören auf Gott einig geworden, dass geistliche Leiter europaweit zusammengerufen werden sollen, damit Versöhnung, Einheit und Demut gefördert und gelebt werden können.Wenn vor Jahren Persönlichkeiten wie Jeff Fountain (Jugend mit einer Mission), Lindsay Brown (Lausanner Bewegung), Hans-Peter Nüesch (Campus für Christus) oder Ulrich Parzany (CVJM/ProChrist) gemeinsam grosse Akzente in Europa für den christlichen Glauben gesetzt haben, so fehlen uns heute solche Leuchttürme in Europa, die zusammen auftreten.
So hoffe ich, dass das Treffen am Mittelmeer auch dazu dienen kann, dass zukünftig Leiter wie Raphael Anzenberger (France Evangelisation), Andreas Boppart (Campus) oder Evi Rodemann (Lausanner Bewegung) in die Fussstapfen der geistlichen Grossväter treten und sich gemeinsam für die „Hoffnung in Europa“ starkmachen werden.Marc Jost ist Generalsekretär der Schweizerischen Evangelischen Allianz.

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