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Interview

„Daran halte ich mich: Gott ist da!“

19.07.2020

Bundesrat Guy Parmelin. Foto: Andrea Vonlanthen
Bundesrat Guy Parmelin. Foto: Andrea Vonlanthen

(idea) - Herr Bundesrat, wo verbringen Sie Ihre Sommerferien?
Guy Parmelin: In der Schweiz natürlich, zum Teil in Bursins zwischen Genf und Lausanne, wo ich wohne, und zum Teil in Villars, wo wir ein Studio haben. Ich werde aber auch Freunde in der Deutschschweiz und im Tessin besuchen.

Ihr aktueller Ferientipp für Ihre Landsleute?
Heute ist es opportun, in der Schweiz zu bleiben. Man könnte wieder einmal verschiedene Teile der Schweiz besuchen, nicht nur die Alpen. Wir haben viele attraktive Städte mit Museen und anderen Sehenswürdigkeiten, zum Beispiel Lausanne, Luzern oder Zürich. In der Schweiz kann man noch viel Neues entdecken. Das geht sehr gut mit dem öffentlichen Verkehr.

Fünf Ihrer Angehörigen waren am Corona-Virus erkrankt. Wie war das für Sie?
Das waren schwierige Momente, zuerst natürlich für die Infizierten, weil sie in Quarantäne bleiben mussten. Für mich aber auch, weil mein Vater mit 84 Jahren eine besondere Risikoperson war. Er war mehrere Tage sehr müde, hatte Fieber und den Geschmackssinn verloren. Gott sei Dank hat er es gut überstanden, wie die andern Familienmitglieder auch.

Was macht Ihnen momentan als Wirtschaftsminister am meisten Sorgen?
Die Konsequenzen der Corona-Krise sind noch nicht alle abzusehen. Verschiedene Bereiche der Wirtschaft stecken in einer ganz schwierigen Situation. Man redet immer wieder vom Tourismus. Aber auch in der Exportindustrie sind viele Unternehmen enorm betroffen. Stark beunruhigen mich auch die wirtschaftlichen Probleme in der EU, den USA und in China, denn wir sind von der Entwicklung in diesen Ländern stark abhängig. Es geht darum, dass wir so schnell wie möglich wieder arbeiten und normal leben können. Natürlich ist mir bewusst, dass wir mit unserer finanziellen Hilfe nicht alle Unternehmen retten können. Doch das Schicksal dieser Betriebe und der Menschen dahinter ist mir nicht gleichgültig.

Der Tages-Anzeiger nannte Sie unlängst den "wichtigsten Politiker der Schweiz". Laut NZZ sind Sie "in der Krise gewachsen". Wie fühlen Sie sich derzeit in der Rolle des Wirtschaftsministers?
Manchmal ist die Last des Amtes nicht leicht zu tragen. Doch diese Krise ist nicht nur Sache von Bundesrat Parmelin, sondern des ganzen Bundesrates. Der Bundesrat ist ein Team und entscheidet zusammen. Wir tragen eine grosse Verantwortung. Wir müssen den Unternehmen unbedingt die Liquidität ermöglichen und Arbeitsplätze sichern. Das war unser Hauptziel. Die nächste Phase ist noch schwieriger: Wie rasch und in welchem Ausmass sollen wir die Hilfe reduzieren? Die Hilfe muss gezielt und wirksam, aber auch temporär sein. Sie haben sicher gemerkt, dass das Parlament noch grosszügiger sein möchte. Aber es ist unser Job als Bundesrat, abzuwägen, was notwendig und finanzierbar ist. Es geht um das Geld der Bürgerinnen und Bürger, um Steuergelder. Ich bin zufrieden, wenn man mir gute Arbeit attestiert. Aber die nächsten Monate werden schwierig sein. Das ist mir bewusst.

Die Schweiz werde nach dieser Krise eine andere Schweiz sein, sagen uns viele Meinungsführer. Wo wünschten Sie sich eine "andere Schweiz"?
Die Schweiz wird nicht die gleiche bleiben, sowieso. Denken wir nur an das Home-Office. 90 Prozent der Unternehmen haben mit dem Home-Office gute Erfahrungen gemacht. Das ist wichtig. Doch wie wird das in einigen Monaten sein? Ich wünsche mir in der Wirtschaft eine neue Flexibilität und eine neue Dynamik. Ja, es sind schwierige Momente, aber mit Klagen kommen wir nicht weiter. Solange wir keine Impfung und kein wirksames Medikament gegen das Virus haben, werden uns Ängste und Unsicherheiten begleiten. Das hat auch Konsequenzen für die Beziehungen unter den Menschen. Viele kulturelle und sportliche Veranstaltungen fallen weg. Da trafen sich Ärzte und Bauern, Alte und Junge, Menschen aus ganz unterschiedlichen Milieus. Wir müssen wieder lernen, neue Beziehungen aufzubauen.

Werden wir eine sozialere Schweiz sein?
Ich hoffe es! Die Schweizerinnen und Schweizer haben in den letzten Monaten vielfach bewiesen, dass sie diszipliniert und auch solidarisch leben können.

Kirchenvertreter störten sich daran, dass Gottesdienste so lange untersagt waren. Es brauche offene Kirchen, um Hoffnung zu verbreiten. Verstanden Sie die Kritik?
Nein, nicht ganz. Für den Bundesrat waren manche Entscheide ein Balanceakt. Wir haben immer nach der Wirksamkeit der Massnahmen gefragt. Es gab doch früh den Fall im Elsass, wo während eines Gottesdienstes sehr viele Leute angesteckt wurden, weil sie unter anderem gesungen haben. Ich selber singe auch gerne. Doch man hat nun einmal festgestellt, dass sich das Virus beim Singen besonders schnell ausbreitet. Gleich war es bei den Diskotheken, wo sich viele junge Leute auf engem Raum treffen. Wir haben im Bundesrat wahrscheinlich nicht alles gut gemacht, doch wir haben immer versucht, die am wenigsten schlechten Massnahmen zu treffen, um Menschen zu schützen.

Wenn Sie so gerne singen - haben Sie es doch ab und zu getan?
Ja, jeden Morgen unter der Dusche. Dann bin ich allein und störe auch niemanden. (lacht)

Was singen Sie da?
Dann singe und pfeife ich die verschiedensten Melodien.

Der bayrische Ministerpräsident Markus Söder forderte die Bevölkerung angesichts der Krise nachdrücklich zum Beten auf. Warum war das für den Bundesrat kein Thema?
Ich denke, es ist nicht die Rolle des Bundesrates und der Behörden, solche Aufrufe zu machen. Beten ist eine ganz persönliche Sache. Persönlich glaube ich an Gott, aber ich will daraus keine Regierungsmassnahme ableiten. Die Menschen sollen beten, aber sie sollen das zu Hause im Schlafzimmer oder in einem anderen Raum tun, so, wie es für sie am besten ist.

Hätten die Kirchen die Menschen mehr zum Beten auffordern sollen?
Ja, das ist die Aufgabe der Kirchen. Sie sollen die Menschen auf Gott hinweisen und ihre Hilfe anbieten, aber zurzeit auch immer mit den nötigen Vorsichtsmassnahmen.

Wann haben Sie als protestantischer Christ wieder einen Gottesdienst besucht?
Seit Beginn der Krise hatte ich noch keine Zeit und keine Gelegenheit dazu.

Was hilft Ihnen das Evangelium in einer solchen Krisenzeit?
Ich wurde protestantisch konfirmiert. Ich erinnere mich an diesen Vers aus der Bibel: "Du aber geh in deine Kammer, wenn du betest, und schliess die Tür zu und bete zu deinem Vater im Verborgenen; und dein Vater, der ins Verborgene sieht, wird es dir vergelten öffentlich." (Matthäus 6,6). Ich bin in meiner Kammer nicht allein. Daran halte ich mich: Ich bin nicht allein, Gott ist da.

Eine wichtige Rolle in Ihrem Leben hat Ihr Konfirmationspfarrer gespielt. Was hat ihn ausgezeichnet?
Er war für mich ein überzeugender Christ und ein guter Pfarrer. Er hatte während des Zweiten Weltkriegs in Frankreich mehrere Juden vor den Nazis gerettet. Er hat uns Konfirmanden das Evangelium immer gut erklärt und uns nichts aufgedrängt. Er hat uns wertvolle Impulse für das Leben mitgegeben. Er war immer für uns und andere Menschen da und in unserem Dorf hoch angesehen.

Erinnern Sie sich an Ihren Konfirmationsvers?
Nein, das ist zu lange her. Ich erinnere mich aber daran, wie wir mit den Eltern meinen Konfirmationsanzug ausgewählt haben. Die Konfirmation war ein schönes Fest. Die Eltern und die Paten haben ja bei der Taufe ein Versprechen abgegeben, mich nach Gottes Geboten zu erziehen. Bei der Konfirmation übernahm ich dann die Verantwortung selber für mich. Die zwei Jahre der Unterweisung durch den Pfarrer waren mir dabei eine Hilfe.

Am letzten Reformationssonntag haben Sie im Zürcher Grossmünster gemeinsam mit Kirchenbundspräsident Gottfried Locher eine Dialogpredigt gehalten. Nun ist Herr Locher gerade unter unrühmlichen Umständen zurückgetreten. Was dachten Sie, als Sie davon hörten? 
Ich kenne diese Geschichte nur aus den Medien. Ich weiss nicht, was genau passiert ist. Ich will mich da auch nicht einmischen. Doch wir hatten in Zürich eine sehr gute Begegnung. Ich hatte Herrn Locher schon früher beim Sechseläuten in Zürich getroffen. Wir waren beide von der Gesellschaft zur Constaffel eingeladen, wo wir auch eine Rede gehalten haben. Dort hat er mich zu dieser Dialogpredigt am Reformationssonntag eingeladen.

Der Glaube sei "ein Stachel im Fleisch der Gleichgültigkeit", sagte Herr Locher in seiner Predigt. Sollten Christen weniger gleichgültige Menschen sein?
Eine schwierige Frage...

... eine Frage an einen Bundesrat.
Ich bin Bundesrat, aber deswegen bin ich nicht besser als ein Bauer, eine Putzfrau oder ein Journalist. Wir sollten alle weniger gleichgültig sein, ob wir an Gott glauben oder nicht. Nur so kann Gemeinschaft gelingen. Wer sich als Christ engagieren will, hat viele Möglichkeiten dazu. Wir brauchen in unserm Land Menschen, die freiwillig helfen, ohne dafür Geld zu erwarten. Manchmal kann schon ein Besuch bei einer alten, einsamen Person ein wichtiger Dienst sein. Es ist gut, wenn viele Christen daran denken.

Die Kirche müsse offen sein für Neues, meinten Sie in Ihrer Zürcher Predigt. Wo braucht die Kirche neue Impulse?
Die Kirche muss sich zuerst intern mit dieser Frage beschäftigen, auch an der Basis. Die Kirche braucht aktive und dynamische Pfarrerinnen und Pfarrer, die spüren, was die Leute denken. Eine kleine Anekdote dazu. Mein Vater und mein Onkel waren einmal bei einem Freund im Dorf. Da kam der Pfarrer vorbei. Der Freund sagte: "Lieber Monsieur Pasteur, nehmen Sie doch einen Apéro mit uns." Der Pfarrer sagte: "Ja, ich nehme gerne einen ­Apéro, wenn Sie am Sonntag in die Kirche kommen und das Abendmahl mit uns nehmen. Ich erwarte Sie gerne in der Kirche." Und die drei Männer gingen prompt in die Kirche. Es kam zu einem guten Kontakt mit dem Pfarrer. Die Leute von der Kirche sollten verschiedene Möglichkeiten nutzen, um die Menschen anzusprechen.

Wo sehen Sie heute die Hauptaufgabe der Kirche?
Eine komplexe Frage. Für mich hat die Kirche zuerst das Wort Gottes zu verkündigen und zu erklären. Das ist die Hauptsache. Die Bibel ist ja nicht immer leicht zu verstehen. Man muss sie interpretieren können. Dazu kommen verschiedene diakonische Aufgaben, wie die Hilfe für alte und kranke Personen. Die Kirche muss aber auch versuchen, die jungen Menschen anzusprechen. Auch ihnen muss man das Evangelium näherbringen.

Wie stellen Sie sich als Weinbauer zu Meinungsmachern, die Wasser predigen und Wein trinken?
(lacht) Das gilt auch für einen Bundesrat! Wenn ich den Menschen sage, sie sollten in der Schweiz Ferien machen und dann selber 15 Tage ins Ausland reise, dann wäre das komplett falsch. Oder wenn ich den Leuten sage, sie sollten sich mehr für die Allgemeinheit engagieren, dann darf ich mich selber nicht zurückziehen. Als mein Onkel Gemeindepräsident war, gab es bei uns einen Pfarrer, der forderte, dass sich die Gemeinde mehr für Flüchtlinge engagieren solle. Mein Onkel sagte: "Ich sehe eine Möglichkeit. Wir lassen zehn Flüchtlinge im Pfarrhaus logieren, da gibt es genug Platz." Davon wollte der Pfarrer dann aber doch nichts wissen ...

In der Bibel werden die Reichen in eine besondere Verantwortung gestellt. Was heisst das für die reichen Schweizer?
Was ist eine reiche Person? Ist ein Bundesrat eine reiche Person? Das ist eine Interpretationsfrage ... Spass beiseite. Wir reichen Schweizer haben mehrere Möglichkeiten, um zu helfen. Wir können Hilfsprogramme schaffen und unterstützen, wir können armen Nachbarn unter die Arme greifen, wir können mit einer betagten Person sprechen. Jeder sollte sich diese Frage immer wieder stellen, ob reich oder nicht reich: Wie kann ich persönlich helfen?

Spenden Sie selber an Hilfswerke?
Ja, ich unterstütze einige Werke. Ich habe keine konkrete Liste, aber ich helfe gerne dort, wo ich eine grosse Not sehe.

Macht die reiche Schweiz genug für die Armen der Welt?
Wenn man alles betrachtet, die staatliche Hilfe und auch die Hilfe der privaten Schweizer Bürger, dann erkennen wir eine riesige Solidarität. Denken Sie nur an die erfolgreichen Aktionen der Glückskette. Natürlich kann man immer mehr machen. Doch ich denke, dass wir aktuell auf einem guten Niveau sind.

Warum glauben Sie in einer weitgehend gottlosen Gesellschaft noch an Gott?
Das kann ich nicht erklären. Das ist seit jeher meine persönliche Überzeugung. Ich spüre es, dass mir Gott nahe ist, wenn ich mit meinen Anliegen und meinen Problemen zu ihm komme. Ob er mich immer hört, weiss ich nicht.

Haben Sie manchmal den Eindruck, Gott höre Sie nicht?
Ich denke, Gott ist nicht so, dass ich alle fünf Tage einmal mit einer Bitte kommen und meinen kann, er solle mich gleich erhören. Er ist kein Automat. Es geht um eine ständige Verbundenheit mit ihm. Es macht mich ruhiger, wenn ich weiss, dass er immer hier ist und ich immer zu ihm kommen kann.

Wie bereiten Sie sich auf den 1. August vor?
Zu einer Ansprache an diesem Tag braucht es ein Stück Aktualität und auch eine tiefere Botschaft. Die Bürgerinnen und Bürger sollen zum Nachdenken gebracht werden. Es braucht auch ein bisschen Humor - aber bitte nicht zu viel. Diesmal möchte ich besonders ein wenig Optimismus verbreiten. Ich möchte sagen: "Die Corona-Zeit war schlimm und schwierig, doch es gibt eine Zukunft nach der Krise. Der Bundesrat möchte die Zukunft gemeinsam mit Ihnen in Angriff nehmen."

Was empfinden Sie, wenn die Menschen mit Inbrunst "Betet, freie Schweizer, betet" singen?
Eine sehr schöne Hymne! Ich hoffe einfach, dass die Menschen nicht nur vom Beten singen ...Die Diskussion ist nicht vom Tisch: Brauchen wir eine neue Nationalhymne?
Nein, das brauchen wir nicht. Diese historische Hymne passt gut zu unserem Land. Ich freue mich, wenn an einem Fussballmatch alte und auch jüngere Personen stolz diese Hymne singen. Dann kriege ich fast immer Hühnerhaut.

Unsere Hymne ist ein Aufruf zum Gebet und zum Gottvertrauen. Könnte uns ein grösseres Gottvertrauen heute helfen?
Vertrauen und Solidarität sind wichtig. Doch das kann man nicht befehlen. Dazu braucht es überzeugende Vorbilder. Wenn wir Gottvertrauen haben, ist es uns sicher eine Hilfe.

Sind wir denn noch ein christliches Land?
Ja, sicher! Das können wir historisch erklären. Wir sehen auch an unserer ganzen Zivilisation, dass sie christlich geprägt ist.

Brauchen wir den Glauben an Gott überhaupt noch? Könnte der Glaube an den Fortschritt und die Globalisierung nicht genügen?
Interessante Frage! Die Antwort fällt mir nicht leicht. Der Fortschritt und die Globalisierung sind offenkundig, und sie sind nicht vom Teufel. Wenn wir Güter aus Entwicklungsländern importieren, helfen wir auch den dortigen Bauern und Arbeitern. Man kann bestimmt an beides glauben: an Gott und an die Globalisierung. Das ist nicht unmöglich.

Wofür sind Sie Gott am 1. August besonders dankbar? 
Für die Freiheit in unserem schönen Land. Wenn ich die Schweiz im internationalen Vergleich sehe, dann muss ich zum Schluss kommen: Wir müssen Danke sagen! Dankbar bin ich am 1. August auch für die direkten Kontakte mit den Menschen. Ich freue mich, wenn sie auf mich zukommen, egal ob Universitätsprofessor, Bauer oder Kindergärtler. Als Bundesrat sind mir diese Kontakte sehr wertvoll.
(Interview: Andrea Vonlanthen) 

Guy Parmelin

Jahrgang 1959, verheiratet, heimatberechtigt und wohnhaft in Bursins VD. Von Beruf Meisterlandwirt und Meisterweinbauer. Führte bis zur Wahl in den Bundesrat zusammen mit seinem Bruder den väterlichen Hof. Politischer Weg: 1993-99 Gemeinderatspräsident von Bursins, 1994-2003 Grossrat SVP in der Waadt, 2003-2015 Nationalrat, Dezember 2015 Wahl in den Bundesrat als Nachfolger von Eveline Widmer-Schlumpf, vorerst Chef des Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport, seit Anfang 2019 Vorsteher des Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung mit Sitz im Bundeshaus Ost.Guy Parmelin verbringt seine Freizeit oft auf dem Bauernhof seines Bruders oder im Ferien-studio in Villars-sur-Ollon und spaziert gerne durch Wald und Flur.

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