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Bericht

38 LKWs voll mit Päckli - Rekord im Corona-Jahr!

14.12.2020

George und Dimi aus Moldawien freuen sich über die Päckli aus der Schweiz. Foto: zfg
George und Dimi aus Moldawien freuen sich über die Päckli aus der Schweiz. Foto: zfg

Winterthur (idea) – Die Hilfsbereitschaft der Schweizer Bevölkerung ist überwältigend. Ein neuer Päcklirekord, trotz Corona-Pandemie! „Wir sind begeistert und dankbar über die Menge von 116 000 Päckli“, freut sich Brigitte Neukom von der Aktion Weihnachtspäckli. Das sind knapp 6000 Päckli mehr als letztes Jahr. Die Organisatoren hatten in diesem Jahr mit weit weniger gerechnet und sind entsprechend glücklich. Denn Ost- und Südosteuropa sind von Covid-19 schwer betroffen – mit verheerenden Folgen.

Jedes Paket ist ein Lichtblick

Die Weihnachtspäckli, die in diesen Tagen durch lokale Mitarbeitende und Partner verteilt werden, wirken wie Lichtblicke. Viele der Beschenkten leben unter dem Existenzminimum. Wegen Corona haben sie ihre Jobs verloren, sind erkrankt, werden von Existenzängsten geplagt. Der Winter verschärft die Not zusätzlich. Weihnachtspäckli aus der Schweiz vermitteln Hoffnung. Sie zeigen den Beschenkten in ihrer schwierigen Lebenslage, dass sie nicht vergessen sind, und lassen sie neuen Mut schöpfen. Der Inhalt ist vorgeschrieben: Lebensmittel und Hygieneprodukte; für Kinder zusätzlich Schulmaterial, Süssigkeiten und Spielsachen.

38 LKWs voll mit Päckli!

38 Lastwagen haben den Paketberg nach Moldawien, Rumänien, Weissrussland, Albanien, Bulgarien, Serbien und in die umkämpfte Ostukraine gebracht. Lokale Mitarbeitende, die im Auftrag der Schweizer Hilfswerke das ganze Jahr Nothilfe leisten, geben die Weihnachtspäckli persönlich ab. Die Aktion Weihnachtsppäckli wird gemeinsam durchgeführt von AVC (Safnern), Christliche Ostmission (Worb), HMK (Thun) und Licht im Osten (Winterthur).

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