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Gesellschaft

Jesus ist die bedeutendste Person der Geschichte

19.01.2017

Die einflussreichste Person in der Geschichte der Menschheit: Jesus. Foto: zvg
Die einflussreichste Person in der Geschichte der Menschheit: Jesus. Foto: zvg

Zürich/Cambridge (kath.ch/sys) - Nebst Philosophen, Politikern und Künstlern sind in der Studie mit dem Titel "Who is bigger?" (Wer ist grösser?) eine ganze Reihe religiöser Figuren vertreten. Gemäss "Watson" ist Jesus von Nazareth, Begründer des Christentums, davon "die unangefochtene Nummer eins". Mohammed, Begründer des Islams, folgt ihm dicht auf den Fersen, nämlich auf Platz drei. Zwischen den beiden liegt der französische Herrscher Napoleon Bonaparte. Auf Platz sieben schafft es der deutsche Reformator Martin Luther, sein französischer Kollege Johannes Calvin, der in Genf wirkte, liegt auf Platz 99. Der Schweizer Reformator Ulrich Zwingli zählt offenbar nicht zu den 100 bedeutendsten Persönlichkeiten der Menschheit, er figuriert nicht auf der Liste.

Analyse von Wikipedia- und Zeitungsartikeln

Gemäss "Watson" wurde die Rangliste aufgrund einer rechnerischen Analyse von Wikipedia- und Zeitungsartikeln erstellt. Ausserdem wurde eine Vielzahl eingescannter Bücher beigezogen. Als Kriterien galten demnach der Bekanntheitsgrad (Wie viele Beiträge sind über diese Person erschienen? Wie lange sind diese? Wie umfangreich ist deren Leserschaft?), die Leistung für die Menschheit sowie die Zeit (Wann lebte eine Person? Wie lange ist sie schon tot?) Der Fokus liegt laut "Watson" auf Personen aus der westlichen, primär englischsprachigen Welt.

Auch Paulus, David und Petrus sind dabei

Auch einige biblische Figuren finden sich auf der Liste: Paulus von Tarsus etwa, der "Missionar des Urchristentums", wie "Watson" ihn nennt, liegt auf Platz 34, der alttestamentliche König David auf Platz 57 und der Apostel Simon Petrus, in dessen Nachfolge die Päpste der römisch-katholischen Kirche stehen, auf Platz 65. Einer dieser Nachfolger, Papst Johannes Paul II., ist auf Platz 91 aufgeführt.

Dschingis Khan und Buddha

Zwischen diesen tummeln sich illustre Figuren wie Dschingis Khan (38) oder Elvis Presley (69), der gewaltfreie indische Politiker Mahatma Gandhi (46) und Siddhartha Gautama Buddha, der Begründer des Buddhismus (52). Die französische Heldin und Heilige Jeanne d'Arc, eine der wenigen Frauen überhaupt, schafft es auf Platz 95, kurz hinter dem mittelalterlichen Theologen Philosophen Thomas von Aquin (90). Nebst diesen religiösen Persönlichkeiten finden sich auf der Liste natürlich Philosophen wie Aristoteles (8), Platon (25), Voltaire (64) oder Sokrates (68), Musiker wie Mozart (24), Beethoven (27), Bach (48), Wagner (62) und Tschaikowsky (63) und Schriftsteller wie Shakespeare (4) und Goethe (88). 

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