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Stationenweg: Passionszeit, Corona und Kunst

16.02.2021

„Angst und Gelassenheit“, illustriert mit einem künstlerisch gestalteten Schaukelstuhl von Ursula und Jürg Zurbrügg. Bild: Thomas Feuz
„Angst und Gelassenheit“, illustriert mit einem künstlerisch gestalteten Schaukelstuhl von Ursula und Jürg Zurbrügg. Bild: Thomas Feuz

Oberdiessbach (idea/dg) – Ein Stationenweg in Oberdiessbach BE verbindet Gedanken zur Passionszeit und darüber hinaus mit Gedanken zu den Corona-Einschränkungen und Kunstwerken. „Corona wirft viele Fragen auf. Einige davon haben wir an den einzelnen Stationen aufgegriffen und verbinden sie mit der biblischen Passionszeit, die ihrerseits Fragen aufwirft, aber auch einige herausfordernde Antworten gibt“, schreibt die reformierte Kirchgemeinde Oberdiessbach in der Wegleitung. Acht der neun Stationen befinden sich im Freien. Es werden einige der typischen Corona-Fragen aufgegriffen, mit einem biblischen Text verbunden und so in einen theologischen Zusammenhang gestellt. An Karfreitag geht es zum Beispiel um die Frage, ob Corona eine Strafe Gottes für die Menschheit sei. An jeder Station gibt es Impulse zur Vertiefung der aufgeworfenen Fragen und Antworten, Kinder erhalten zudem altersgemässe Anregungen. Das Künstler-Ehepaar Ursula und Jürg Zurbrügg aus Oberdiessbach hat die neun Themen bei jeder Station mit einer Kunst-Installation gestaltet. QR-Codes verweisen auf eine Wegleitung, die auch bei der ersten Station beim Kirchbrunnen Oberdiessbach verfügbar ist.Der Stationenweg ist ab Aschermittwoch, 17. Februar bis am Pfingstsonntag, 23. Mai begehbar. Der Spaziergang dauere etwa anderthalb Stunden, gibt die Kirchgemeinde an.

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