Kontroverse um das „Mission Manifest“

Augsburg/Freiburg (idea) – Einer der Initiatoren des „Mission Manifests“, der katholische Theologe Johannes Hartl (Augsburg), hat Kritik an dem Papier zurückgewiesen. Es war im Januar auf der charismatisch orientierten Glaubenskonferenz „MEHR“ vorgestellt worden. Fast 4.000 Personen haben es bisher unterzeichnet. Dem Manifest zufolge ist Mission das Gebot der Stunde. Sie müsse angesichts der „Erosion des Glaubens“ wieder „Priorität Nummer 1“ werden. Scharfe Kritik an der Erklärung übte die Sozialethikerin Prof. Ursula Nothelle-Wildfeuer (Freiburg). In einem Interview mit katholisch.de vertrat sie die Ansicht, „dass das ‚Mission Manifest‘ die Versektung und Eva...