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Frei-/Kirchen

Basel stimmt über Systemwechsel bei Kirchensteuern ab

30.12.2018

Basel (kath.ch/rp) - Notwendig wären mindestens 2000 Unterschriften gewesen, um die Kirchensteuer-Frage vors Volk zu bringen. Allen voran die Sektion Nordwestschweiz der Freidenkerund die "Humanistischen Atheisten" gingen mit der Unterschriftensammlung gegen einen Beschluss des Basler Kantonsparlaments von Mitte November vor.

Kantonsparlament wollte Steuern für Kirchen eintreiben

Dieses hatte beschlossen, dass künftig der Kanton Basel-Stadt die Steuern der vier anerkannten Religionsgemeinschaften einziehen solle. Gemeint sind damit die römisch-katholische, die evangelisch-reformierte und Christkatholische Kirche sowie die Israelitische Gemeinde. Die Initianten des Referendums kritisierten, dass damit die Trennung von Kirche und Staat untergraben werde. Insbesondere die Bewirtschaftung der Daten zur Religionszugehörigkeit durch die Steuerbehörden sei problematisch.

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